Ein wunderschönes Phänomen- vermutlich gibt es wenige Menschen, die sich davon nicht immer wieder in Erstaunen versetzt fühlen – auch wenn man um die physikalischen Zusammenhänge weiß. Für mich ist es jedenfalls jedesmal eine tiefe Freude – und ein „wunder“schönes Geschenk für Augen und Seele.

Noch dazu ist dieses Phänomen ein Anlass zum „Sinnieren“. ( Mir ist gerade danach)
Ein Ereignis manifestiert sich, wenn entsprechende Bedingungen zusammentreffen; ein Ereignis verschwindet, wenn die Bedingungen dafür nicht mehr erfüllt sind. Ist das nicht ein Vorgang, der das Werden und Vergehen wunderbar versinnbildlicht?
Nichts wird wirklich geboren – nichts stirbt wirklich; Wenn die Bedingungen stimmen, leuchten auch meine geschliffenen Glassteine in den Farben des Regenbogens – oder eine Lichtquelle durch ein Geodreieck gesehen ( oft wiederholt, wenn der Physikunterricht öde war) oder die Wassertröpfchen beim Gießen des Gartens mit dem Schlauch- oder die Gischt über einem Wasserfall.
Alle Phänomene sind letztlich „Maya“ – das ist bei schlimmen Ereignissen ein Trost, bei schönen Phänomenen eine Freude – vielleicht manchmal noch vertieft dadurch, daß wir um die Flüchtigkeit wissen.
schön mit der „athanato“ – der Unsterblichen – als Vordergrund.
LikeGefällt 1 Person
Danke😉
LikeGefällt 1 Person