Ein leidiges Thema unserer Zeit ist die Klage über zu viel Arbeitsaufkommen, was auf die Dauer streßt – und meist hat es ein „schlechte Gewissen“im Gepäck , wenn den Ansprüchen, „das alles zu schaffen“nicht genüge getan wird:
also noch mehr Streß!!
Meine Güte!!
Ein paar Bemerkungen zum “ schlechten Gewissen“
Der Prozeß der Gewissensbildung begleitet das Erlernen von Regeln. Und die Regeln, die wir lernen, sollten Regeln sein, die dem guten Miteinander, dem Leben dienen. Wenn wir diesen Regeln zuwiderhandeln, sollte sich das Gewissen melden- uns warnen und gegebenenfalls von einem Regelverstoß abhalten, der uns, und /oder das gedeihlichen Miteinander gefährdet. Wenn ich bei Rot über die Kreuzung brettere, sollte ich ein schlechtes Gewissen haben, weil ich mich und andere gefährde. Soweit, so gut.
Wenn wir jedoch Regeln lernen, die allenfalls dem Vorteil eines anderen dienen ( Du mußt das alles schaffen, dann muß ich nicht noch eine Arbeitskraft bezahlen..“) dann dürfen wir das schlechte Gewissen gern „in die Wüste schicken“…
Drum prüfe, wer sich mit schlechtem Gewissen herumschlägt, gegen welche Regel da wohl verstoßen wurde…
Zur EU-lenperspektive passt gut der EU-Stress.
Er kann sogar wohlwollend wirken 🙂
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uups- hatte „Veröffentlichen“ statt „Speichern“ gewählt🙄…
Ja, find ich auch: Eu-Streß ist prima- paßt. Aber ich mag das gar nicht so nennen- eher: kraftvolles Fliegen und Jagen? In diesem Sinne wünsch´ ich einen leichten, guten Tag☀️
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Dankeschön….und ditoooooo ☺
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