Es gibt viele Ratgeber bezüglich des Themas Stress- ich will dem nicht viel hinzufügen. Die Krux ist nicht, daß wir nicht wüßten, was gut wäre – vielmehr hakt es meist am kontinuierlichen Auf-sich-achten und daran, sich die Maßnahmen, die man für sich als hilfreich erlebt hat, auch zu gönnen.
Ich empfehle daher immer, hinsichtlich der „Entstressung“ bei einer Körperübung zu bleiben ( weniger ist nämlich oft mehr…) und die an eine Aktivität zu koppeln, die ins Leben fest integriert ist: z.B. bevor man morgens eine Tasse Kaffee o.ä. trinkt oder frühstückt, oder zur Not auch vor der Pausenzigarette: Hauptsache, die Übung ist gekoppelt an etwas was man in der Regel täglich tut.
Hier habe ich einen guten Hintergrund_ Wissen_ Artikel gefunden: zum Thema Trauma/ Streß und was da so im Körper passiert:
https://traumadurchleben.wordpress.com/2014/04/16/tre-am-sonntagmorgen/
Inclusive der Möglichkeiten, diese destruktiven Regelkreise zu durchbrechen mit Übungen, die sich aus verschiedenen (Körpertherapie – Elementen zusammensetzen. Eine gute Zusammenstellung stammt von Berceli und ist unter dem Kürzel „TRE“ bekannt geworden.
Sie dauert am Anfang ca 20 Min. ( später reagiert der Körper auch schon auf kürzere Praxis) – und ist selbst bei schweren Verspannungen durch eine spezielle Art von Streß ( Traumata) sehr hilfreich.